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Häufig gestellte Fragen

Die COVID Situation ändert sich aktuell sehr rasch. Bitte informiere dich selbst zum aktuellen Stand am Ausgangshafen. Gute und aktuelle Informationen findest du über den untenstehenden Link.

3G (Geimpft, Genesen oder Getestet) wird vorausgesetzt. Das Schiff gilt als Privatunterkunft und auf dem Schiff muss keine Maske getragen oder Mindestabstand eingehalten werden. Die Gäste müssen versichern, weder Kontakt zu Infizierten gehabt, noch selbst Symptome zu haben. Das Schiff wird nach jedem Törn angemessen gereinigt.

Einzelne Törns sind bei uns als 2G+ ausgeschrieben für Gäste, die dies wünschen. Natürlich kann im gegenseitigen Einverständnis immer davon abgesehen und 3G gewählt werden. Aktuell halten wir es so, dass die jeweilige Crew sich vor dem Törn diesbezüglich bespricht und einigt.

Vor dem Betreten des Bootes wird mit allen Gästen ein Schnelltest vor Ort durchgeführt (vorhanden, wird über Bordkasse verrechnet).

Für Spanien/Kanarische Inseln: Auf behördliche Anweisung müssen ab dem 14. November 2020 alle Besucher ein negatives Testergebnis auf COVID-19 vorlegen. Die Durchführung des Tests darf nicht länger als 72 Stunden zurückliegen. Zudem muss die spanische COVID-19 App aktiviert werden.

Vor dem Abflug beim Hinflug ist zudem dieses elektronische Formular auszufüllen.

Aktuelle Informationen beim Deutschen Auswärtigen Amt

Hier eine unvollständige Packempfehlung

Wichtig: KEINE Hartschalenkoffer mitbringen, da sich diese an Bord nicht verstauen lassen. Am besten geeignet sind Sporttaschen o.ä., die gefaltet werden können.

Bettwäsche und ein Duschtuch pro Person sind vorhanden.

Kleidung

Grundsätzlich empfehlen wir Bekleidung im Zwiebelschalenprinzip mit schnell trocknenden Materialien

  • Bordschuhe mit heller, nicht färbender Sohle (Wichtig!)
  • Turnschuhe
  • Sandalen
  • Flip Flops (o.ä.) für die Dusche
  • Unterwäsche
  • Shorts
  • lange Hose
  • T-Shirts
  • Fleece-Pullover
  • Segeljacke (gute, wasserdichte Trekkingjacke genügt)
  • Segelhose (wasserdicht, nicht unbedingt erforderlich, einfache Ausführung reicht allemal)
  • Cap / Hut (zum Sonnenschutz – wichtig!)
  • Badesachen und Badetuch

Bad

  • Zahnbürste / Zahnpasta
  • Duschgel / Seife, Shampoo
  • Creme / Lotion
  • Kamm / Bürste
  • Deo
  • Nageletui
  • ggf. Pflegemittel für Kontaktlinsen

Medizin

  • persönliche Medikamente
  • Mittel gegen Seekrankheit (Stugeron, Vomex, Xitix, Vitamin C …)
  • schmerz- / fiebersenkendes Mittel
  • Pflaster
  • Sonnencreme (Mindestens Schutzfaktor 30, auch im “Winter”)
  • Aftersun / Aloe Vera (gibt’s hier gut zu kaufen)

Papiere

  • Flugtickets
  • Personalausweis / Reisepass
  • Auslandskrankenversicherung
  • Impfpass
  • Bargeld
  • Meastro / Kreditkarte

Diverses

  • Fotoapparat
  • Schreibmaterial
  • Taschen- / Stirnlampe
  • Sonnenbrille mit Brillenband
  • Brillenband für jede Brille
  • kleiner Rucksack für Tagesausflüge / Landgänge
  • Für Kaffeeliebhaber: wir haben eine Nespresso-Kaffeemaschine an Bord (funktioniert aber nur im Hafen mit Landstrom). Bring einfach deine Lieblingskapseln mit.

Diese Liste ist weit davon entfernt vollständig zu sein und soll eine Hilfestellung darstellen. Sie ist den persönlichen Bedürfnissen anzupassen.
Gern stehen wir für weitere Ratschläge zur Verfügung!

Quetzal verfügt über drei Kabinen. Zwei Achterkabinen (im Heck) und eine grosse Bugkabine. Den Gästen steht eine Achterkabine mit Doppelbett und die Bugkabine mit 3 Schlafplätzen zur Verfügung. Jede Kabine verfügt über ein eigenes Bad mit WC. Die Bugkabine verfügt zusätzlich über eine Dusche (die von allen genutzt werden darf).

In der Achterkabine gibt es eine Ablage und einen kleinen Schrank. Das Bett ist an der breitesten Stelle ca. 140 cm breit. Die Achterkoje ist nicht riesig, bietet aber gut Platz für zwei Personen.

Die Bugkabine ist die grösste Kabine an Bord (früher waren es zwei Doppelkabinen). Das Bett misst an der breitesten Stelle ca. 160 cm. Es gibt zwei Schränke und zusätzlich Ablagefächer. Zudem verfügt die Kabine über zwei Stockbetten, die als Ablage genutzt werden können oder auch als zusätzliches Bett. Auch das Bad ist angenehm gross. Die Bugkabine eignet sich auch für Familien mit 1-2 Kindern.

 

Natürlich ist beides möglich. Es gibt ein paar sehr schöne Ankerbuchten auf den kanarischen Inseln! Die Törnplanung wird immer vor Ort zusammen mit der Crew gemacht.

Klar! Freude und Lust Zeit auf dem Wasser zu verbringen reicht. Du kannst beim Segeln mithelfen, wenn du willst, musst aber nicht.

Kein Problem! Patrick stellt dir gerne eine Meilenbestätigung aus. Falls du ein spezisches Formular für deinen Segelschein brauchst, bringst du das am besten ausgedruckt mit.

Hier ein paar Links:

Die Bordkasse deckt die Kosten des Lebens an Bord: Nahrungsmittel, Getränke, Diesel, Hafengebühren. Verwaltet wird die Bordkasse von einem Crewmitglied (nicht dem Skipper). Die Kosten pro Person pro Woche liegen zwischen 80 und 250 Euro. Je nachdem wie häufig wir Hafengebühren zahlen, welche Art Essen und Getränke wir einkaufen, wie gross die Crew ist. Der Skipper beteiligt sich nicht an der Bordkasse. Restaurantbesuche und andere Aktivitäten werden in der Regel nicht über die Bordkasse abgerechnet.

Ja, jede der drei Kabinen verfügt über ein eigenes WC. Die Bugkabine verfügt auch über eine Dusche. Zudem gibt es auf der Badeplattform im Heck eine Dusche, damit du dich nach dem Baden abduschen kannst.

Das Süsswasser an Bord ist, vor allem bei längeren Überfahrten, aber ein knappes Gut und es muss entsprechend sparsam damit umgegangen werden.

Die Seekrankheit ist lästig! Die schlechte Nachricht: Die meisten Menschen leiden in irgendeiner Form darunter. Die gute Nachricht: Die meisten Menschen, gewöhnen sich nach 2-3 Tagen ans Schaukeln und die Symptome der Seekrankheit (Müdigkeit, Lustlosigkeit, Übelkeit bis hin zum Erbrechen) verschwinden vollständig. Nur ganz wenige Menschen sind dauerhaft Seekrank.

Hier ein paar Tipps, um die Seekrankheit zu lindern oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Vorbereitung
Wer ausgeschlafen zum Törn startet, wird weniger Seekrank. Es empfiehlt sich also das Crew-Essen am Abend zuvor nicht zu spät werden zu lassen.

Ernährungstipps
Die Seekrankheit wird mit einem erhöhten Histamin Pegel im Körper in Verbindung gebracht. Es lohnt sich daher vor und während den ersten Tagen des Törn Lebensmittel zu meiden, die Histamin enthalten/bilden. Dazu gehören:

  • Alkoholische Getränke (insbesondere Rotwein und Weizenbier)
  • Zitrusfüchte und -säfte (trotz des hohen Vitamin C Gehalts)
  • Fleisch- und Fischprodukte (als Hauptbestandteil einer Mahlzeit)

Essen, regelmässige kleine Portionen, hilft gegen Seekrankheit! Als besonders gut gelten:

  • Bananen
  • Karotten / Rüebli
  • frisches Obst und Gemüse (mit Ausnahme von Zitrusfrüchten)
  • Brot / Zwieback
  • Ingwer- und Pfefferminztee

Vitamin C
Sehr gute Erfahrungen haben wir mit hoch-dosiertem Vitamin C (1-2 Gramm pro Tag) gemacht. Es empfiehlt sich bereits 2-3 Tage vor Törnbeginn mit der Einnahme zu beginnen. Am günstigsten kriegst du Vitamin C in der reinen Pulverform in der Apotheke. Das Pulver lässt sich gut in Getränken auflösen. Es gibt auch Brausetabletten (z.B. Redoxon)

Verhalten an Bord
Einmal unterwegs hilft Folgendes aufkommende Seekrankheit zu lindern:

  • Frische Luft: im Cockpit sitzen und den Horizont betrachten.
  • Ruder gehen: wer steuert behält den Horizont und die Wellen im Blick, das hilft.
  • Schlafen an Deck oder in der Koje (bitte Eimer mitnehmen).

Unbedingt zu vermeiden sind Aufenthalte unter Deck (ausser zum Schlafen oder für die Toilette).

Und wenn’s dann doch hochkommt, braucht sich niemand zu genieren: Du bist nicht die/der erste! Am besten rechtzeitig den Eimer verlangen oder wenn’s dazu nicht mehr reicht über die Luv-Reeling oder dann auf’s Deck erbrechen. Bitte auf keinen Fall über Lee-Reeling (die tiefe Seite), nicht dass du auch noch gleich im Wasser endest!

Medikamente
Es gibt auch ein paar Medikamente gegen Reisekrankheit, die helfen sollen: Stugeron, Vomex, Xitix und weitere. Selbst ausprobiert haben wir Stugeron. Es ist auf den Kanaren und der Schweiz erhältlich, nicht aber in Deutschland. Wichtig: Mit der Einnahme des Medikaments bereits einen Tag früher beginnen. Wenn du bis zur Übelkeit mit der Einnahme wartest, wird du es vermutlich nicht im Magen halten können bis es wirkt.

Akkupressurbänder haben wir auch ausprobiert. Diese haben uns aber nicht überzeugt.

Siehe auch 7-Tipps gegen Seekrankheit und Was hilft gegen Seekrankheit.

Wir nehmen normalerweise maximal 4 Gäste gleichzeitig an Bord, um ein angenehmes Bordleben zu gewährleisten. Wenn ihr 5 Leute seid, finden wir auch noch Platz. Bei 6 wird’s dann aber wirklich eng. Kontaktiert uns einfach, damit wir mögliche Lösungen diskutieren können.

Quetzal ist übrigens für 8 Personen zugelassen und wir haben auch die entsprechende Sicherheitsausrüstung (Rettungswesten, Rettungsinsel, etc) an Bord.

Auf den kanarischen Inseln herrschen das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Im Dezember liegen die Temperaturen zwischen 13°C und 20°C. Im August sind es 20°C bis 27°C.

Auch Baden ist das ganze Jahr über möglich, wenn du kein Weichei bist. Im Dezember liegt die Wassertemperatur bei frischen 18°C und im September bei 23°C.

Siehe auch Klimatabelle für La Palma.

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Auf Anfrage und nach Möglichkeit könnt ihr das Schiff auch in besteigen oder verlassen. In diesem Fall verrechnen wir aber eine Überführungsgebühr. Bitte explizit anfragen.

Ja, gegen einen Aufpreis von 80% kannst du eine Doppelkoje alleine belegen.

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Kontaktiert uns, damit wir das im Detail besprechen können.

Quetzal hat keinen festen Heimathafen. Der Start-/Zielhafen ist immer der Törnausschreibung zu entnehmen. Auf Anfrage und nach Möglichkeit steuern wir auch andere Häfen an.

Ja, es gibt zwei Hauptanbieter auf den Kanarischen Inseln. Naviera Armas ist meist etwas günstiger Fred Olsen dafür etwas schneller.

Wir sind telefonisch unter +41 79 645 0360 (auch SMS, Threema, Signal und Whatsapp) oder per E-Mail an info@quetzalsailing.ch erreichbar.

Zögere nicht uns zu kontaktieren.

Wir haben den Namen auf Quetzal Sailing geändert, weil wir nicht mehr mehrheitlich von La Palma aus Segeln.